Teams ist nicht die Antwort auf alles

Microsoft Teams ist nicht die Antwort auf alles!

Einsatzszenarien, wo Yammer besser ist als Teams

Das Ziel ist die richtigen Zielgruppen zu erreichen

Microsoft hat mit seiner Loop (Schleife)-Grafik visualisiert, wie man seine Tools idealerweise für die Konversationen einsetzt. Yammer deckt hier die „Outer Loop“ ab, was all jene Mitarbeiter meint, mit denen man zwar eine Verbindung hat, die aber nicht unbedingt Mitglied in einem Team sind. Das wäre beispielsweise die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen oder Geschäftsbereichen. Yammer hilft hier, „traditionelle Barrieren einzureißen“.

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Corporate Influencing und Führungskräfte als Influencer

Zu den Aufgaben der internen Kommunikation gehört das Gemeinschaftsgefühl und die Identifikation der Mitarbeiter*innen mit dem Unternehmen zu fördern. Dazu zählt auch, die Menschen und die Arbeit des Vorstandes und der Führungskräfte greifbarer zu machen.

Diese sollten wiederum in der Lage sein:

  • Andere Menschen für sich und ihre Arbeit zu begeistern.
  • Mitarbeitende zu führen und zu inspirieren.
  • Wirkung bei den Mitarbeitenden, bei den Kund*innen, Partner*innen Mitbewerber*innen, etc. erzielen.
  • Eine Umgebung zu schaffen, in der die Kolleg*innen gemeinsame Ziele erreichen.

Unter diesen Aspekten kann man Führungskräfte auch als Influencer für das Unternehmen betrachten. Als internes, soziales Netzwerk bietet sich Yammer dabei als wertvolles Tool an, um die Führungskräfte als Influencer zu etablieren und zu unterstützen. Es ermöglicht die unternehmensweite Reichweite und bietet einen interaktiven Dialog mit allen Mitarbeitenden.

Bei der Nutzung dieses Netzwerkes sind ein paar allgemeine Leitlinien zu betrachten. Als Influencer des Unternehmens sollten Führungskräfte sichtbar sein, klare Botschaften und erkennbare Werte vermitteln und ihr Auftreten in dem Netzwerk stets reflektieren und zu einem gewissen Maße auch inszenieren.

Die hier vorgestellten Funktionen und Highlights von Yammer fördern und unterstützen diese Aufgaben und Leitlinien.

Einsatzszenarien

Beispiel 1: Geschäftsführer und Manager kommunizieren oft per E-Mail mit der Belegschaft. Der Hauptnachteil dabei ist, dass es dafür keinen sinnvollen Rückkanal gibt. Teams wiederum bietet zwar echte Interaktion, aber über die vielen Teams im Unternehmen lässt sich damit vermutlich keine sinnvolle, fokussierte Kommunikation aufbauen. Yammer ist dafür die bessere Lösung, wenn man Führungskräfte im Umgang damit schult.

Beispiel 2: Immer dann, wenn Expertise gesucht ist, die es zwar im eigenen Team nicht gibt, die aber im Unternehmen vorhanden sein könnte, ist Yammer das am besten geeignete Tool. „Bevor man eine Direktnachricht an jemanden in einem anderen Team sendet, sollte man überlegen, ob es dafür nicht eine relevante Gruppe in Yammer gibt.“

Fazit: Nähe trotz Distanz

Yammer bietet der internen Kommunikation viele Möglichkeiten, die Kommunikation und Interaktion der Führungskräfte zu den Angestellten zu fördern. Dadurch werden diese nahbarer und authentischer. Die gelebte Nahbarkeit und Authentizität ebnet den Weg des Corporate Influencing. So agieren Führungskräfte als Influencer für das Unternehmen.

Diese Erreichbarkeit und das Feedback von Führungskräften trägt zur Identifikation mit dem Unternehmen und zur Employee Experience bei.

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