Microsoft Copilot trifft Ray-Ban Meta und WhatsApp

Microsoft Copilot und Ray-Ban Meta im Test

Wie KI und Smart Glasses zusammenarbeiten

Microsoft Copilot und Ray-Ban Meta – zwei Technologien, die für sich genommen bereits innovativ sind. Aber was passiert, wenn man sie kombiniert? Genau dieser Frage gehe ich aktuell in einem Langzeittest nach. Ich trage seit mehreren Wochen die Ray-Ban Meta Smart Glasses und nutze sie gemeinsam mit Microsoft Copilot und WhatsApp. Mein Ziel: herausfinden, wie tragbare KI-Assistenten unseren digitalen Alltag verändern – und wie praxistauglich diese Kombination heute schon ist.

Smart Glasses und KI – eine natürliche Verbindung?

Die Ray-Ban Meta Brille sieht auf den ersten Blick wie eine klassische Sonnenbrille aus. Doch unter der Haube steckt moderne Technologie: Kamera, Lautsprecher, Mikrofon und Sprachsteuerung. In einem früheren Test konnte ich bereits einfache Aufgaben erledigen: Pizza bestellen, Spesen erfassen, Erinnerungen setzen – alles per Sprache.

Doch was ist mit echter Integration? Genau hier kommt Microsoft Copilot ins Spiel.

Herausforderung: KI-Einschränkungen in Deutschland

In vielen europäischen Ländern – darunter auch Deutschland – sind die nativen KI-Funktionen der Smart Glasses bislang nicht verfügbar. Datenschutz und regulatorische Vorgaben sorgen dafür, dass zentrale Features wie visuelle Erkennung oder Sprache-zu-Text nur eingeschränkt nutzbar sind.

Die Lösung: Copilot über WhatsApp nutzen

Ein cleverer Workaround ist die Kombination mit WhatsApp. Über einen speziellen Kontakt lässt sich Microsoft Copilot in WhatsApp integrieren. Dadurch können Fragen gestellt, Inhalte analysiert oder einfache Assistenztätigkeiten durchgeführt werden – direkt über die Brille per Sprache oder am Smartphone per Text.

Was funktioniert gut?

  • Sprachgesteuerte Nachrichten: Über die Brille eine WhatsApp-Nachricht an Copilot diktieren – z. B. „Was ist der höchste Berg der Welt?“ – funktioniert reibungslos. Die Antwort wird sogar direkt vorgelesen.
  • Textbasierte Anfragen: Klassische Copilot-Use-Cases wie Faktenrecherche, Übersetzungen oder Zusammenfassungen sind problemlos möglich.

Was funktioniert noch nicht gut?

  • Fotos über die Brille senden: Wer ein Bild über die Smart Glasses aufnimmt und es direkt an Copilot senden will, stößt auf Grenzen. Die KI blockiert häufig die Verarbeitung.
  • Workaround nötig: Die Lösung: Bild mit dem Smartphone machen, per WhatsApp an Copilot senden – und die Analyse abwarten. In meinem Test wurde z. B. eine Nintendo Switch korrekt erkannt.

Mein Fazit: Viel Potenzial – aber noch kein Standard

Microsoft Copilot und Ray-Ban Meta zeigen, wohin die Reise geht. Die Integration von KI in unsere Alltagsgeräte ist greifbar. Doch bis zum echten “Plug and Play” für Unternehmen und Endnutzer ist noch einiges zu tun. Gerade im regulierten europäischen Raum braucht es clevere Umwege – wie den über WhatsApp.

Ich bin überzeugt: Die Kombination aus Smart Glasses, KI und Messaging wird in den nächsten Jahren eine zentrale Rolle spielen – im Arbeitsalltag, in der Kommunikation und im Kundenkontakt.

Im Juni erscheint mein ausführliches Testvideo mit weiteren Einblicken, Beispielen und Empfehlungen.

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Collaboration without Limits.
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