Anastasios Ntaflos - ntaflos.de

Microsoft Teams: Together Mode und weitere Neuerungen

Microsoft erweitert die Möglichkeiten von Teams massiv mit diversen neuen Funktionen, die die Zusammenarbeit verbessern wird. #Microsoft#MicrosoftTeams#Microsoft365

Microsoft erweitert das in Microsoft 365 enthaltenen Microsoft Teams um viele neue Funktionen, die vor allem die Zusammenarbeit in Gruppen verbessern und die Möglichkeiten erweitern sollen. Zuletzt hatte Microsoft diverse Neuerungen angekündigt, die für Privatnutzer interessant sind.


Neben den KI-Hintergründen erhält Teams auch neue Videofilter und Effekte, mit denen automatisch beispielsweise für eine optimale Beleuchtungsstärke gesorgt wird. Insgesamt sollen diese Neuerungen dafür sorgen, das die Teilnehmer in ein besseres Bild gerückt werden.


Eine neue dynamische Ansicht sorgt dafür, dass die Größe der Videofenster, die die Teilnehmer anzeigen, dynamisch angepasst wird. Außerdem darf der Hauptredner „angeheftet“ werden, so dass sich sein Videofenster nicht mehr versehentlich minimieren kann. Auch hier setzt Microsoft eine KI ein, die den Nutzern mehr Kontrolle darüber geben soll, wie freigegebene Inhalte und andere Teilnehmer angezeigt werden.

Together Mode in Microsoft Teams & neue dynamische Ansicht in Microsoft Teams
Bis zu 20.000 Teilnehmer in Teams-Sitzungen

Team-Gesprächsrunden dürfen künftig bis zu 1.000 aktive Teilnehmer haben. Die Anzahl der auf dem Bildschirm gleichzeitig angezeigten Videofenster ist auf maximal 49 begrenzt. Laut Angaben von Microsoft sind sogar Team-Präsentationen für bis zu 20.000 passive Personen möglich.


Live-Untertitel und Übersetzungen

Microsoft fügt in Teams auch einige neue Funktionen hinzu, die es den Nutzern erleichtern sollen, den Team-Besprechungen zu folgen. Dazu gehören bereits etwa Live-Untertitel, denen künftig auch der Name des Sprechers oder der Sprecherin hinzugefügt wird. Diese Funktion will Microsoft aber noch um eine Übersetzungsfunktion erweitern, mit der die in einer Sprache gesprochenen und dazu angezeigten Untertitel automatisch in die von dem Teams-Nutzer gewünschte Sprache übersetzt werden. Diese Funktion ist vor allem dann nützlich, wenn in einem Unternehmen die Teams-Mitglieder unterschiedliche Sprachen sprechen oder an einer solchen Teams-Besprechung Nutzer aus verschiedenen Ländern teilnehmen.


Weitere Teams-Neuerungen
Neue Tasks App für Microsoft Teams

Tasks App: Im Laufe des Julis wird in Teams die Tasks App hinzugefügt. Hiermit können Nutzer ihre Aufgaben einsehen, die sie über Microsoft To Do, Microsoft Planner oder Microsoft Outlook angelegt oder zugewiesen erhalten haben. Die Tasks-App wird als neuer Tab in Teams hinzugefügt. Alternativ können die Nutzer diese Aufgaben aber auch über den bereits in Teams integrierten Planner anzeigen lassen.


Automatisierte Antworten: Wer keine Zeit hat, selbst auf eine Teams-Nachricht zu antworten, kann künftig die „Suggested Replies“-Funktion nutzen, die noch im Juli eingeführt wird. Eine künstliche Intelligenz liefert in Teams-Chats die passenden Antwortvorschläge auf Fragen. Ein Beispiel: Jemand fragt den Nutzer, ob er Zeit für ein Meeting hat. Diese Frage kann dann von dem Nutzer bejaht werden, ohne dafür eine Taste drücken zu müssen.


Neue Geräteart für Microsoft Teams: Mit speziellen Displays für Microsoft Teams kündigt Microsoft noch für dieses Jahr eine neue Generation von „All-in-One“ ein. Diese Geräte verfügen über einen Touchscreen, eine Freisprecheinrichtung und eine Cortana-Sprachsteuerung. Die Geräte lassen sich laut Microsoft nahtlos in PCs und Laptops integrieren und sollen auch einen einfachen Zugriff auf Team-Chats und -Meetings sowie auf Kalender und Daten bieten. Ein erstes Gerät dieser Art ist das Lenovo Thinksmart View und von Yealink angekündigtes Gerät. Beide werden ab Ende Jahres zunächst in den USA erhältlich sein.


Lenovo ThinkSmart View & Yealink-Gerät: Günstige Hardware für die Nutzung von Microsoft Teams

Quelle: Microsoft News

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