DocAve SharePoint Migration – Best Practice

Meine Persönliche TopTen:

  1. Protokolleinstellungen: Stellen Sie die Protokolleinstellungen der Pläne immer auf Detailliert!!
  2. Agentengruppen: Konfigurieren Sie für die Migration dedizierte Agentengruppen und weisen diesen die Agenten (SharePoint Server) zu, welche für die Migration verwendet werden sollen. Auf diese Weise lässt sich die Last der Systeme besser steuern.
  3. Benutzerbenachrichtigung: Konfigurieren Sie die Benutzerbenachrichtigung, um über den Ausgang der Migrationsläufe per Mail informiert zu werden.
  4. Migrationsplanumfang: Erzeugen Sie im Idealfall Migrationspläne, die eine Site Collection umfassen. Viele Einstellungen, die migriert werden sollen, wurden auf dieser Ebene getätigt und von hier aus vererbt. Sofern eine Restrukturierung während der Migration erfolgt, beginnen Sie mit der Migration der Site Collection und migrieren anschließend die Inhalte der Unterstruktur an die jeweilige Zielposition.
  5. Quelle-/Ziel-Auswahl: Sollte für einen Plan keine Vorschau angezeigt werden können und die entsprechenden Schaltflächen für Speichern und Ausführen im Ribbon ausgegraut sein, so prüfen Sie Ihre Auswahl in der Quelle. Sind untergeordnete Objekte ausgewählt und Teilbäume nicht erweitert, ist es nicht ersichtlich, dass eine Auswahl erfolgt ist. Aktualisieren Sie eventuell den gesamten Strukturbaum und treffen eine erneute Auswahl.
  6. Migrationsziel: Als Migrationsziel kann auf eine bereits erstellte Site Collection (oder einen anderen Container) oder aber nur auf den ausgewählten Pfad referenziert werden. Ist kein Zielcontainer angelegt worden, so wird dieser während der Migration automatisch angelegt und sofern anwendbar die Einstellungen der Quelle übernommen.
  7. Wiederverwendbarkeit: Speichern Sie Migrationspläne, Profile, Filter und Mappings und verwenden sprechende Namen. Alle Objekte können im Migrations- oder anderen Modulen wiederverwendet werden. Das Verwenden sprechender Namen erleichtert die Identifizierung der Objekte und ihrer Kunfiguration. Ferner wird ein gespeicherter und ausgeführter Plan im Job Monitor unter diesem Namen gelistet. Erarbeiten Sie in der Projektplanungsphase eine individuelle Namenskonvention, die von allen Projektbeteiligten befolgt wird. Denken Sie daran, eine Markierung zu definieren, die signalisiert, dass ein Objekt nicht geändert werden darf.
  8. Gleichzeitige Ausführung: Es wird empfohlen nicht mehr als 5 Migrations Jobs parallel auszuführen. Werden mehrere Jobs gleichzeitig ausgeführt, arbeiten diese am besten auf unterschiedlichen Inhaltsdatenbanken. Vermeiden Sie das gleichzeitige Ausführen mehrere Migrations Jobs auf einer Site Collection.
  9. Plangruppen: Verwenden Sie Plangruppen, um mehrere Jobs zusammen zu fassen und bei Bedarf eine Abhängigkeit der Jobs voneinander zu konfigurieren. Ferner können Sie auf die se Art eine sewuentielle Ausführung mehrerer Jobs konfigrieren.
  10. Job Monitor: Verwenden Sie den Job Monitor, um sich über die Ergebnisse des Migrations Jobs im Detail zu informieren. Elemente, die übersprungen wurden oder fehlgeschlagen sind, werden hier mit dem entsprechenden Grund aufgelistet. Bei Bedarf können Sie Logs direkt aus dem Job Monitor exportieren.

 

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